Moin,
so jetzt ich mal ganz frech: ich habe bisher rund 2 Mio Km gefahren und gehöre damit absolut zu den Vielfahren und fühle mich kompetent genug, mitzureden!! Ich weiß, wie das ist, wenn man 80.000 km im Jahr unter Termindruck fährt, alles keine Ausrede!!! Ja, auch ich bin einmal geblitzt worden, das war vor ca. 25 Jahren, mit 67 km/h statt der erlaubten 50. Das kostete 10 Mark, ich weiß sogar noch, wo es war, es hat sich eingefressen!!! !!! Ich habe noch nie ein Ticket für falsch Parken bekommen und habe noch nie einen Punkt in Flensburg gehabt.
Wer mich jetzt für einen lahmen Staßenkriecher hält, der täuscht sich gewaltig.
Ich kann aber einfach nur Wombi zustimmen, fahrt doch einfach gesetzeskonform, dann braucht man den ganzen Scheiß nicht!! Warum ist ein Verkehrsdelikt bei uns eigentlich immer so, als sei der Staat der Täter??? Man hat doch den Blitzer nicht "übersehen", man ist doch einfach nur schneller gefahren, als man darf. Man ist selbst der TÄTER. Hier wird der Täter immer zum Opfer gemacht, so als wär die junge Frau mit dem kurzen Rock selbst schuld, was läuft sie auch so rum. Ihr tragt doch auch keine Geräte mit euch rum, die anzeigen, wann man grad mal günstig was klauen darf oder nicht..... Also ich ärgere mich über leute, die noch schnell bei Rot rüberhuschen, die schneller fahren, als man darf, die im Überhoverbot überholen, die nicht blinken, beim Spurwechsel, die immer gleichgültiger werden beim Fahren, ein Haufen von Individualisten, die jeder meinen, für sie gelte das alles nicht mehr. Wer mit 60 statt mit 30 durch eine Starße bügelt wo Kinder spielen, der könnte von mir aus 6 Monate Fahrverbot kriegen! Fährt jemand ein Kind tot, schreien alle, komisch!!!
Für mich alles keine Kavaliesdelikte sondern zeichen von Gleichgültigkeit und ungezügeltem Egoismus!
Auch was Hadde sagt, begeistert mich, einfach mal 2 oder 3 Monate alle die Regeln einhalten, aber scheinbar kann das bei uns keiner mehr!!! Mit dem Auto schon gar nicht!!
Haut mich ruhig dafür
Winni