RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#51 von Winni , 11.09.2022 09:57

Moin,
Faltcaravan hatten wir viele Jahre,das war ein tolles Ding, platzmässig unschlagbar.

Ist dann aber auch völlig anderes Camping, als wir es heute machen. Da übernachtet man nicht mal eben vor einem Freibad, in einem Waldweg oder in einer Wohnstraße. Für Rumreiser ungeeignet.

Aber wenn man nur direkt auf einen CP fährt, dann ist so ein Faltcaravan eine gute Lösung.


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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#52 von Killerdackel , 11.09.2022 14:19

Niedrigländer hatten schon immer kleine oder faltige WWs am Haken.
Ohne Haken wurden im Kofferraum große bis sehr große Zelte transportiert.
Mitschubischhi L300 ohne Aufstelldach war z.B. "WoMo" fürn Ehepaar.
NL beweist seit Jahrzehnten, daß Camping ohne Materialschlachtschau Spaß macht.


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#53 von donalfredo , 11.09.2022 14:30

Das hat doch überhaupt nichts mit Spaß zu tun, Killi, die aktuelle Entwicklung beweist genau das Gegenteil.
Noch NIEMALS haben die Dutchs so viel Geld für Campingfahrzeuge ausgegeben wie heute, das sieht man ständig.
Das ist die jüngere Generation, die den Nachkriegssparwahn ihrer Eltern nicht mehr mitmacht.
Die Kfz-Steuer und die enormen Steuern beim Neuwagenkauf waren der Zurückhaltung geschuldet und nicht der Spaß, mit Sechzig, Siebzig morgens auf der nassen Luftmatratze aufzuwachen ...


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#54 von Mephisto , 11.09.2022 17:49

Was die Niederländer anbetrifft, so sieht es in der Wirklichkeit in den Niederlanden aus.
Die jüngere Generation hat weder größere Autos, Womos noch Wohnwagen. Eine zunehmende Zahl fährt mittlerweile mit Zelten oder Klappcaravans. Weiterhin fahren die angehenden Rentner und die Rentner mit im Schnitt kleineren Wohnwagen als im Vergleich die Deutschen.
Was aber allen gemeinsam ist , sie haben alle ein gleich großes Vorzelt wie das Ausgangsteil und die Hälfte dieser Camper haben vor dem Vorzelt noch ein offenes Vorzelt gleicher Größe. Dadurch ergeben sich Konstruktionen in denen ein Diamant Doppelachser trockenen Unterschlupf finden kann. Bei 8 m Platztiefe stehen die Heringe schon mal im Asphaltrand der Wege.
Ich mag da allenfalls eine falsche Bescheidenheit erkennen.


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#55 von donalfredo , 11.09.2022 19:31

OK, du als Dauercamper magst da besseren Einblick haben.
Wer ist es denn dann, den WIR überall mit relativ großen und neuen Wohnmobilen und holländischen Kennzeichen sehen?
Ausgewanderte Deutsche?


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#56 von Michi , 11.09.2022 19:36

Hallo Zusammen,

die Idee mit den Gezeitenkraftwerken oder auch den Offshorewindparks ist ja da.
Deutschland, wie viele andere Länder, haben ein Problem mit der Struktur der Stromverteilung.
Die ist eben sehr dezentral aufgebaut und teilweise auch schon an Kapazitätsgrenzen.

Die großen Stromtrassen will die Bevölkerung nicht haben, die Oberleitungen überhaupt nicht, unter der Erde sehr viel teurer.
Dazu kommen eben die vielen Genehmigungen und der "Gegenwind" von Bevölkerung, Gruppierungen, Kommunalpolitik usw.

Der produzierte Strom muss von der Erzeugerstelle zum Verbraucher kommen und da wird es stellenweisen schwierig.
So geht "grüner" wie konventioneller Strom auch verloren oder kommt nicht dort an wo er benötigt wird.

Hier bei mir im Ort ist es mittlerweile so, dass Solaranlagen zwar genehmigt werden, aber die eingespeiste Strommenge drastisch reduziert wird.
Für den Betreiber hat das erstmal wenig Nachteile, der erhält seine gesicherte Einspeisevergütung, auch wenn der Strom gar nicht genutzt werden kann.

Das ganze mit dem Strom wird zur Herausforderung werden, egal wie der Strom produziert wird.
In diesem Szenario helfen aber auch intelligente Köpfe nur halb weiter, denn da muss sich grundlegend an den Rahmenbedingungen etwas ändern.
Andernorts streiten sich z.B. Biogaserzeuger ob sie denn in das bestehende Gasnetz einleiten dürfen, denn das wäre technisch möglich.

Übrigens, auch Wasserstoff muss mit Strom produziert werden, also ist es schon etwas mit den Wasser-Speicher-Kraftwerken vergleichbar.
Von alleine erzeugt sich der auch nicht und verteilt werden zu den Tankstellen muss der auch noch.

Zurück zum Thema:
Es wird auch hier häufig sehr schwarz und weiß diskutiert und auch die Politik geht häufig nur in eine Richtung.
Eine Mischung aus mehreren Lösungen müsste es geben und müsste auch gefördert werden.
Z.B. gäbe es sicher ganz viele Zweit- oder Drittwagen die eben überwiegen kurze Strecken oder zum Pendeln verwendet werden.
Da nehme ich mich mal als Beispiel, ich habe (oder hatte) 2 Verbrenner, den Kleinwagen und den Kastenwagen.
Ganz klar könnte ich beim Kleinwagen leicht zu einem E-PKW wechseln, denn zu 95% fahre ich im Umkreis von 25km.
Ab und an mal 50-60km einfach und 1-2x im Jahr auch weiter (150-250km).
Also könnte ich leicht elektrisch fahren und für die weiten Strecken den Kastenwagen nutzen.

Ähnlich bei meinen Eltern, da steht das WoMo auch meist nur rum und der PKW wird im Landkreis genutzt.
Für die 5x im Jahr weiteren Fahrten könnte dann auch das WoMo genutzt werden, oder ein Mietwagen.

Also vieles ist möglich, aber es gibt sowohl bei der Politik, als auch bei den Kritikern meist nur eine oder sehr begrenzte Sichtweise.

Gruß Michi

 
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#57 von Mephisto , 11.09.2022 21:25

Zitat von donalfredo im Beitrag #55
OK, du als Dauercamper magst da besseren Einblick haben.
Wer ist es denn dann, den WIR überall mit relativ großen und neuen Wohnmobilen und holländischen Kennzeichen sehen?
Ausgewanderte Deutsche?


Vielleicht sehe ich in NL nur die, die sich keine Auslandsreisen mehr leisten können, aber als altes Fahrensvolk nicht auf alles verzichten mögen.


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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#58 von Killerdackel , 11.09.2022 23:10

Zitat von donalfredo im Beitrag #55
..... WIR überall mit relativ großen und neuen Wohnmobilen und holländischen Kennzeichen sehen? .......

Schon mal was von MietWoMos gehört ???
Du hast wohl kaum ALLE gefragt, obs deren Eigentum ist !


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#59 von donalfredo , 12.09.2022 05:45

Nein, das habe ich nicht, aber ich kann sehr wohl zwischen Eigentum und Miet-Womos unterscheiden.
Am besten erkennbar durch unzählige frische und ältere Bäbber, die die Rückwand zieren.
Und dann ist es auch die Frage der Ausstattung, die es erkennbar macht.
Mietmobile haben idR keine hydraulischen Hubstützen, die ich unter den Dutchs überdurchschnittlich oft sehe ...


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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#60 von bieber , 12.09.2022 10:53

Mein ganz persönlicher Eindruck deckt sich mit dem von Don. Früher erkannte man die Holländer an ihren Golfklasse großen Autos und hinten dran ein eher alter bis noch älterer kleiner Wohnwagen. Irgendwann so vor 15 Jahren kippte das dann. Die alten Kisten mussten doch mal ausrangiert werden. Seit dem hatten wir den Eindruck, dass die Holländer sich auch mal was gönnen wollten für ihr Hobby, und sie fuhren überwiegend SUVs und große Kombis und neue, keineswegs kleine Wohnwagen. Und viele auch dann direkt ein Wohnmobil.

Aber es kann durchaus sein, dass man immer die gleiche Gruppe sieht. Also wir meist die, die mit uns auf der Frankreich / Spanien Achse unterwegs sind. Es gibt sicher auch andere, die bevorzugt ins Sauerland oder an die Nordsee fahren. Die sind vielleicht eher so ausgerüstet, wie Mephi das beobachtet.


Man kann alles fragen. Aber mit der Antwort muss man dann auch leben. (Frei nach D.Hansen)

 
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#61 von R.Fuller , 14.09.2022 15:22

Zu dem Wasserstoffauto gibt keiner seinen Senf, ich hatte den Link hier eingestellt. Über AHK habe ich auch nichts gefunden.


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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#62 von Daniel , 14.09.2022 16:04

Hallo Fuller,
ich hatte hier schon mal geschriebenm, daß ich den ersten Miraj letztes Jahr für zwei Wochen zum testen hatte. Einfach zu tanken,vollgestopft mit Technickspielereien, wenig Reichweite, aber angebehm zu fahren. Leider ein unpraktischer Koffereaum mit hoher Ladekante, bedingt durch die typische Toyoya Häßlichkeit.


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#63 von donalfredo , 14.09.2022 16:20

Da sagste was.
Wir sind kürzlich an der Ampel hinter einem neuen Yaris gestanden.
Ich glaube, sowas kann einem nur gefallen, wenn man Japaner ist.
Toyota schlägt sie momentan alle in Punkto Hässlichkeit, und dabei hatten die früher tolle Sportwagen ...


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#64 von R.Fuller , 14.09.2022 17:03

Sorry, ich wollte nicht die Schönheit zur Diskusion stellen, sondern den Antrieb.
Der hat mich überzeugt mit der Reichweite, dem einfachen Tanken.


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#65 von Tscharlie , 14.09.2022 17:42

VW hat gerade den neuen VW Bus E vorgestellt, gibt es dann auch mit Campingausstattung. Reichweite ca. 400 km, nach 10 Minuten Pause, hat der Testwagen weitere 160 Km geschafft. Man kommt also mit 2 Pinkelpausen gut 700 km weit.

Es gibt also schon 2023 die Möglichkeit Camping mit Elektromotor zu kombinieren.

Ob es Sinn macht ein Fahrzeug zu haben das 20 kW/h auf 100 km verbraucht, das muss jeder dann für sich entscheiden.


 
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#66 von Daniel , 14.09.2022 17:51

Bei Autobahnfahrt schmolz die Reichweichte beim Mirai 1 ganz schnell deutlich unter 400km, bei einem gut ausgebauten Tanstellennetz ist das natür kein Problem.


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#67 von Winni , 14.09.2022 17:54

Jo, der schlanke E Bus beginnt bei ca 60.000 Eus.....und der Bürger braucht 300 Euro Hilfe, um über den Winter zu kommen.


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#68 von sebbarca , 14.09.2022 18:20

Hallo!

Zitat von R.Fuller im Beitrag #64
....Der hat mich überzeugt mit der Reichweite, dem einfachen Tanken.

Ich bin ja nach wie vor ein Fan von Wasserstoff. Das einfache Tanken ist okay, die Reichweite bringt es noch nicht, aber ich vertraue da langfristig auf das Entwicklungspotential. Falls nicht, braucht es auf jeden Fall viel mehr "Tank"stellen. Effektivität muß auch gesteigert werden, auch da vertraue ich auf zukünftige Entwicklungen. Für Langstrecken und schwere Fahrzeuge (LKW, Züge, Schiffe, ...) wird der Durchbruch bald kommen. Allein, ein Auto mit diesem Antrieb für mich innerhalb meiner Restlaufzeit sehe ich noch nicht, leider.
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#69 von Tscharlie , 14.09.2022 18:39

Zitat
Jo, der schlanke E Bus beginnt bei ca 60.000 Eus..... und der Bürger braucht 300 Euro Hilfe, um über den Winter zu kommen.


Und? Das ist heute die Größenordnung die mein Bruder vor 2 Jahren für seinen Audi A4 Diesel ausgegeben hat (62.500 €), also eher im unteren Preissekment angesiedelt.

Das ich und Du niemals so viel Geld für ein Fahrzeug ausgeben, das ist das eine, andere machen das laufend.

Und der Fahrer der heute noch auf Autobahntankstellen tankt und das sind viele, braucht auch die 300 € nicht. Bekommt er übrigens auch nicht, da die mit der Steuer ganz oder teilweise wieder "abfließen".


 
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#70 von donalfredo , 14.09.2022 18:41

Zitat von sebbarca im Beitrag #68
Hallo!

Ich bin ja nach wie vor ein Fan von Wasserstoff. Das einfache Tanken ist okay, die Reichweite bringt es noch nicht, aber ich vertraue da langfristig auf das Entwicklungspotential. Falls nicht, braucht es auf jeden Fall viel mehr "Tank"stellen. Effektivität muß auch gesteigert werden, auch da vertraue ich auf zukünftige Entwicklungen. Für Langstrecken und schwere Fahrzeuge (LKW, Züge, Schiffe, ...) wird der Durchbruch bald kommen. Allein, ein Auto mit diesem Antrieb für mich innerhalb meiner Restlaufzeit sehe ich noch nicht, leider.
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WENN die deutsche Autoindustrie mitsamt den Versorgern Gas geben WÜRDEN, dann wären bis in fünf Jahren die Preise erträglich und die Versorgung gesichert.
Ich denke da immer noch an den legendären Dr. Reitzle, der vor - geschätzt - 15 Jahren mal sagte, wenn die EU 15 bis 20 Milliarden in die Hand nimmt, ist die Versorgung mit Wasserstoff leicht gesichert, und als ehemaliger BMW-Boss und damaliger Linde-Chef müßte er das eigentlich gewußt haben ...


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#71 von Tscharlie , 14.09.2022 18:47

Zitat von sebbarca im Beitrag #68
... Für Langstrecken und schwere Fahrzeuge (LKW, Züge, Schiffe, ...) wird der Durchbruch bald kommen...



Einerseits gebe ich dir recht, aber Wasserstoff hat eine ca. 20 % Ausbeute. E-Autos kommen auf über 70 %.

Und beim Wasserstoff wird sich das auch systembedingt nicht viel ändern lassen. Erst muss Strom in H umgewandelt werden, dann transportiert, Pipeline, Schiff, LKW dann wieder in Strom umgewandelt oder direkt eingesetzt werden, beides ist nochmal mit Verlust belegt.

Wasserstoff ist ein Resteverwerter, wenn also irgendwo gerade mal Strom übrig ist, dann macht die Produktion Sinn, weil der Strom sonst "weg" wäre. Gibts übrigens, wenn jemand Spaß daran hat, auch schon fürs Einfamilienhaus, Investition ab 100.000 €.

Aber wird soviel Strom übrig sein, dass Schiffe, LKW, Flugzeuge und die Industrie damit betrieben werden können?


 
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#72 von Tscharlie , 14.09.2022 18:49

Da ich keine Berechtigung habe, den Beitrag zu korrigieren bitte ich das für mich zu erledigen, Danke.


 
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#73 von Killerdackel , 14.09.2022 22:57

Zitat von Tscharlie im Beitrag #65
VW hat gerade den neuen VW Bus E vorgestellt, ......

Wir drehen eine Runde VW ID. Buzz
Was ist nur aus dir geworden, Bulli?

Zitat
VW preist den ID. Buzz als Remake des Bullis aus Hippie-Tagen. Leider nicht ganz zu Recht.
Bei einer ersten Ausfahrt wird klar: Der elektrische Kleinbus ist breit, schwer und massig.
Er hat aber auch seine guten Seiten.


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#74 von Tscharlie , 15.09.2022 16:52

Bulli war eigentlich nur der T3, weder vorher noch nachher passt diese Bezeichnung. Aber das ist nur meine Meinung.


 
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#75 von R.Fuller , 15.09.2022 17:12


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