RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#76 von R.Fuller , 15.09.2022 17:21

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Wenn Du selbst nichts ändern kannst, lass es andere versuchen.
Grüße aus Hannover
Ralf



Mach keinen Plan, dann kann nichts schiefgehen

Reise mit SAAB 9-5 Bj. 2002, Kombi, Automat, 185PS, oft auch mit Leihwagen vom ADAC, Hobby 370 TN Bj. 1992, CADAC CHEF Bj. 2014

 
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#77 von Winni , 15.09.2022 17:27

Als der erste Vw Bus in den 1950er Jahren auf den Markt kam, sollte er Bulldog heißen. Da hat dann aber Fa. Lanz gegen protestiert. Vw nannte ihn dann einfach Baureihe 2, Typ 1.

Also T1, wie wir ihn kennen. Und der Volksmund nannte ihn Bulli, abgewandelt vom Bulldog.

VW hat den Bulli nie Bulli genannt, erst ne Sonderedition bekam beim Jubiläum, 50 Jahre Bulli, diese Bezeichnung.

Im übrigen haben echte Bullis einen Boxermotor und Heckantrieb. Also war 1992 Schluss mit Bulli.


Nur wer noch innerlich brennt, kann Feuer entfachen ( Bob Hanning)

 
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#78 von Winni , 15.09.2022 17:54

Ralf Fuller,
so einen Westfalia Bus hatten wir, genau das Grün, gelbgrün karierte Sitze.
Der hatte 70 PS, und wir sind rund 150.000 km mit gefahren, dann hatte er am Ende knapp 300.000 runter, ein Freund wanderte nach Schottland aus, dem hab ich den Bus gegeben, der hat ihn mitgenommen.

Der T2 war unerschütterlich zuverlässig, auch mit Klappwohnwagen am Haken, und dank Gasheizung auch im Winter warm Bei guter Wartung ein Traum, bei schlechter Wartung ne Katastrophe.


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#79 von Killerdackel , 15.09.2022 23:47

Zitat von Winni im Beitrag #77
..... Vw nannte ihn dann einfach Baureihe 2, Typ 1. .....

Leider a wengale falsch:
.
T3-Beweis

Zitat
Bei VW heißt der Bus seit Produktionsbeginn 1950 in allen Modellvarianten Typ 2 (Typ 1 ist der Käfer). Dieser Begriff wurde erst bei der 4. Generation Transporter (ab Modell '91 mit Frontmotor) aufgegeben, der auch offiziell als Transporter T4 bezeichnet wurde. Die Bezeichnungen T1, T2 und T3 sind hiervon abgeleitete Kurzbezeichnungen für die einzelnen Generationen und keine offiziellen Bezeichnungen. Das "T" steht hierbei für Transporter und nicht für "Typ" (der Typ 3 ist ein von 1962 bis 1973 von VW produzierter PKW).


sDaggele grüßt ausm Wilden Süden = wo nicht nur Camper Urlaub machen
T3 Bulli oder Pololo zerren Dackelgarage Puck(eldimuckl) doraus + detnaus
Leben ist eine durch Sex übertragene Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
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#80 von Winni , 16.09.2022 09:23

Oder so, aber nie Bulli. Das war Volkes Mund.
Bei jedem Bulli/Oldtimertreffen wird über die Bezeichnung diskutiert.


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#81 von tomruevel , 19.10.2022 20:15

Zitat von Lofottroll im Beitrag #37
zuerst der Hinweis: auch Mieter einer Wohnung haben einen gesetzlichen Anspruch auf eine Wallbox. Das kann der Vermieter nicht verwehren.
Der Eigenanteil bei einer vernünftigen Wallbox beläuft sich auf ca 1000.-€. Mal einen kurzen Urlaub weniger, und die Kosten sind wieder drin.


Moin,

so ist wohl die Gesetzeslage, die Wirklichkeit sieht offenbar anders aus.

Freunde von uns wohnen in einer Eigentümergemeinschaft (als Eigentümer) eines 2015 bezugsfertigen Hauses.
Angeblich soll auch die Versorgung von E-Fahrzeugen beim Bau berücksichtigt worden sein.
Nun wollte etwas mehr als die Hälfte der Eigentümer gerne schon mal eine Wallbox installieren lassen.
Erst strich der örtliche Versorger die Ladeleistung auf 11kW je Box zusammen, unter der Voraussetzung dass die Wallboxen miteinander kommunizieren können.
Schlußendlich wurde dann aus allerlei Angeboten dasjenige des Versorgers gewählt.
Der baut die Wallboxen und die Verkabelung ein, übernimmt die Abrechnung usw. Das alles verpackt in einen 10 Jahresvertrag. Kosten, über 10 Jahre verteilt, pro Nutzer/Wallbox etwa € 5000,00 (d.h. das ist Installation, Betrieb der Boxen sowie die Abrechnung mit drin).

Die ganze Geschichte ist so dann erheblich teurer als die eigene Wallbox die an den eigenen Stromzähler angeschlossen wird. Warum das dort nicht gehen soll bleibt im Nebel, offenbar fehlt der Platz um für jeden Nutzer ein Kabel zum Zählerkasten zu legen.
Für mich persönlich wäre schon alleine die 10-jährige Laufzeit des Vertrages ein Ausschlußgrund.

Und damit das ja nicht zu einfach wird muß die Eigentümergemeinschaft dieser Angelegenheit zustimmen.,
Einstimmig!


Grüsse
tomruevel

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#82 von Lofottroll , 19.10.2022 20:32

Bei uns hätten die Eigentümer in dem Fall überhaupt keine Zustimmung geben müssen. Das ist gesetzlich geregeltes Recht. Und da kann kein Miteigentümer ablehnen.
Ich hatte das in meinem Fall ja schon sehr weit vorangetrieben. Und es wurde auch bei der jährlichen Eigentümerversammlung darüber diskutiert. Und es kamen auch
ablehnende Haltungen zum Vorschein. Die hat der Hausverwalter aber aufgrund der gesetzlichen Regelung gleich abschmettern müssen.

Dann bekamen wir ja eine Lademöglichkeit direkt vor unserem Haus. Daraufhin habe ich meine Pläne erstmal auf Eis gelegt.


schöne Grüße von der Elbe
Werner

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#83 von tomruevel , 19.10.2022 21:13

Moin,

wenn ich mich richtig eingelesen habe, kann die Einrichtung einer Wallbox nicht abgelehnt werden.
Da aber bei der Installation auch Gemeinschaftseigentum betroffen ist, bedarf es wohl eines Beschlusses in der Eigentümerversammlung.
Und für Beschlüsse gibt es unterschiedliche Mehrheiten, die nötig sind, damit der Beschluß durchgeführt werden kann.

Siehe hier:

ADAC 1

ADAC 2

HV 1

HV 2

Was ist ein Beschluß?

Gerade eine kommerzielle Hausverwaltung wird sich da auf nichts einlassen, was irgendwann mal anfechtbar sein könnte.


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#84 von Lofottroll , 19.10.2022 22:13

Bei mir wäre die Wallbox direkt auf meinem Stellplatz installiert worden. Also nix an die Wand. Und das Ding war seitens der Eigentümerversammlung und der Verwaltung schon durch.
Aber bei der Eigentümerversammlung wurde den Eigentümern von Leiter dieser Veranstaltung klipp und klar gesagt, daß die Montage micht verhindert werden kann.

Dieser Anspruch auf eine eigene Wallbox ist doch per Gesetz des Bundestags Ende 2021 beschlossen worden.


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#85 von tomruevel , 19.10.2022 22:38

Moin,

es steht doch oben in den Links recht genau drin, bei welchen Dingen die Eigentümergemeinschaft mit ins Boot (über einen Beschluß) zu holen ist.
Und was dort festgelegt werden kann.

Natürlich kann man nach der Änderung des WEG die Montage der Box nicht verhjndern.
Da aber i.d.R. Gemeinschaftseigentum bei der Installation genutzt wird, kann die Gemeinschaft die Anforderungen für die Nutzung festlegen. Da kann man dann hoffen, dass die Hürden nicht so hoch werden und einem die Lust vergeht.

Der von mir geschilderte Fall hat seine Anfänge sicherlich schon vor der Änderung des WEG. Hinzu kamen dann aber auch die exorbitanten Kosten bei der gedachten Umsetzung. Fallstricke sind dort eben, dass offenbar nicht jeder Eigentümer seine eigenen Versorgung herstellen kann sondern dass das gemeinschaftlich sein muß. Es sind ja 2 Dinge zu klären, mit der Eigentümergemeinschaft und dem Versorger. Und da das Thema nur bei einer Eigentümerversammlung gemeinschaftlich behandelt werden kann zieht es eben schon seit Jahren hin.

Man darf ja eines nicht vergessen.
Diese Recht auf die Box gilt für alle.
D.h. alles was damit zusammen hängt muß so ausgelegt sein, dass auch Späteinsteiger ihre Box bekommen können.


Grüsse
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#86 von Tscharlie , 20.10.2022 12:26

Da in Städten viele Fahrzeuge in Tiefgaragen stehen, redet der Brandschutz auch mit.
Bei der Wohnanlage in Leipzig in der unsere Wohnnung liegt (286 Stellplätze), ist eine Wallbox in dieser Garage nicht zulässig, geforderte Einfahrtshöhe z.B. nicht gegeben.


 
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#87 von klappwohnwagen , 20.10.2022 16:40

Hallo Camper,

seit doch mal ehrlich zu euch selbst! Wer kauft sich denn ein Campinggespann / Wohnmobil mit einer Reichweite von ~100km?

Noch heute habe ich im TV gehört, dass der Verkauf von E- Fahrzeugen eingebrochen sei. Es läge an den hohen Strompreisen. Nicht jeder kann sich eine große Solaranlage auf das Dach bauen.

Schon öfters kam der Begriff der Kubanisierung des Autoverkehrs in der EU auf! Die alten Gurken werden immer wieder geflickt!

Für mich stellt sich die Frage, was soll ein Verzicht auf Verbrenner bringen, wenn dieses ausschließlich in Kalifornien und den Staaten der EU, mit Ausnahme von Polen und Ungarn, stattfinden wird? China ist schon umgeschwenkt, denn sie können so viel elektrische Energie mit ihren Kohlekraftwerken nicht liefern.

E- Autos sind umweltfreundlich, nur weil der Auspuff / Schornstein woanders steht!


Viele Grüße aus Münster

Unterwegs mit einem Pössl Trenta 600

 
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#88 von Lofottroll , 20.10.2022 17:32

@klappwohnwagen,
und was ist deine Alternative? Wird schon nicht so schlimm werden. Oder meine restlichen Jahre muß der Planet noch aushalten. Oder nach mir die Sintflut.

Mittlerweile wird ja wohl niemand mehr den Klimawandel abstreiten. Und er kommt schneller, als man vor ein paar Jahren vorhergesagt hat.
In 10 Jahre gibt es auch E-Autos, die mit einer Ladung an die 1000 km fahren können. Der Verbrenne war nach ein paar Jahren auch kein Auto für Langstrecken.
Der brauchte zur Massentauglichkeit auch etliche Jahrzehnte.


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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#89 von donalfredo , 20.10.2022 17:48

Der Beitrag erinnert mich an das frühere Pfeifen im Walde und an so hahnebüchene Aussagen wie die von Herrn Hofreiter:
wenn Sie kein Geld zum Tanken haben, dann nehmen Sie einen Kredit auf und kaufen ein E-Auto.

Wie lange, lieber Werner, ist denn deine Aussage her, daß du atemberaubende 26 Cent für die Kilowattstunde bezahlst?
Und jetzt?
10 Cent mehr?

Das Einzige, wofür ich den (dämlichen) Musk bewundere ist seine klare Aussage, daß man E-Autos nur verkaufen kann, wenn es Ladesäulen gibt.
DAS hat er richtig gemacht, aber das ist auch schon alles.
Unsere Politprofis schalten alles ab und wollen gleichzeitig das E-Auto fördern.
Sowas unglaubliches, da fehlen mir immer noch die Worte.

Ich kenne übrigens einige Leute, die einen Tesla besitzen.
Für mich als Deutscher absolut unverständlich, aber gut.
Und jetzt nach mehr oder weniger langer Zeit - schau dir den Schrott man an.
Tesla 3, steht mehr in der Werkstatt statt im Hof.
Tesla Y, gehen die Schwenktüren nur nach Lust und Laune.
Was für ein Desaster aber hauptsache, man beschleunigt in 2,6 Sekunden auf 100 ...


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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#90 von ben2018 , 20.10.2022 18:25

Hallo,

für mich sind E-Autos auch nicht die Lösung. Ich denke, die nachfolgenden Generationen werden vermutlich mit Bahn und Bus und Fahrrad unterwegs sein.

Gruß ben

 
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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#91 von donalfredo , 20.10.2022 18:46

Da stolperst du über den nächsten Stein.
Wo wohnst du?
Ländlich?
Und wie ist da der Nahverkehr?
Täglich zwei Busse, einer Morgens, einer Abends, so wie bei meiner Tante, die gar nicht weit weg wohnt von einer größeren Stadt?
das Fahrrad ist eben nicht die alle glücklich machende Lösung.

Ich kann mit vollen Hosen stinken.
Drei Straßenbahnhaltestellen, zwei Bushaltestellen und eine S-Bahnhaltestelle im Radius von 500 Metern, obwohl ich nicht IN der Stadt wohne,
sondern am Stadtrand, aber das Glück haben eben nicht alle.
Ich kann auch restlos alles zu Fuß einkaufen.

Diese Umfrage mach' mal hier im Forum, wer alles in der glücklichen Lage ist.
Wenn ich nicht campen würde, bräuchte ich kein eigenes Fahrzeug ...


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RE: Wo geht die Reise hin? E-Mobilität und Camping

#92 von tomruevel , 20.10.2022 19:05

Moin,

gerade im ländlichen Raum ist ein E-Auto doch praktikabel.
Überall dort wo Menschen in Eigentum mit genügend großem Grundstück wohnen.
Wo man sich mit niemandem auseinandersetzen muß in Bezug auf Änderungen an seiner Immobilie, wo man genügend (Park-)Platz hat und ggf. auch noch Platz für ein zweites Fahrzeuge (für alles was über den Personentransport hinaus geht).

Die Eigentumsquote in D ist recht niedrig, unter 50%.
Und von denen die Eigentum haben werden genügend Eigentumswohnungen oder ein Reihenhaus haben. Bei beiden wird schon mal deutlich mühseliger mit eigenen Ladestation


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#93 von Lofottroll , 20.10.2022 19:05

Wolfgang, ich beantworte dir deine Fragen gern. Seit dem 01.09.22 kostet an meiner Ladesäule die KWH 10 Cent mehr. Nunmehr 38 Cent/KWH.
Ich bezahle jetzt auf 100 km ca 5 €. Kannst du da weniger bieten? Gibt es überhaupt einen Verbrenner der das schafft.


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#94 von Lofottroll , 20.10.2022 19:12

@tomruevel,

du sagst auch immer nur, was ein Elektroauto nicht kann. Wie stellst du dir denn die Mobilität von uns Menschen in 20 Jahre vor.
Welcher Antrieb soll es dann sein?


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#95 von Winni , 20.10.2022 19:15

Man muss aber auch immer die Gesamtkosten sehen! Ich bin gestern einen Kia E gefahren, neuer Dienstwagen von einem Sohn. Fährt toll, schön leise. Der kommt auch mit 5 Euro/100 km hin. Aber so ein Fahrzeug kostet genau 54.000 Euro, weil Chef überall Kreuzchen gemacht hat.

Als Verbrenner haben die den auch, da kostet das Ding 36.000 Euro, bei ungefähr gleicher PS Leistung, fährt auch gut.

Da hat man schon ja bei der Anschaffung 18.000 Euro gespart! Da kann man jahrelang mit Benzin fahren, nur für die Ersparnis.

Kauft man sich einen Gebrauchtwagen für 10.000, ist es eigentlich ganz egal, was der verbraucht......

Am Ende zählen die Gesamtkosten pro KM, nicht der Verbrauch. Und den Wiederverkaufswert vom E nach 8 oder 10 Jahren kennt keiner. der kann auch Null sein, wenn die Akkus hin sind.


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#96 von Lofottroll , 20.10.2022 19:35

Winni, mein Niro kostet in der neuestens Ausstattung 48.000 €. Davon ab gehen bei Neuwagenkauf 6000.- @ vom Händler und 3000.-€ vom Staat. Dann kostet das Auto noch 39.000.-@.

Bei den Verbrauchskosten müssen wir wohl garnicht anfangen zu rechnen. Wartung kostet viel weniger, als ein Auto mit Verbrenner.

Ich warte aber immer noch auf die Alternativen für die Zukunft. Der Verbrenner ist es doch wohl nicht, oder?


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#97 von Winni , 20.10.2022 19:44

Keine Ahnung, wo es hingeht. Porsche investiert jetzt absolut in Efuels, sehen in der E Technik nur eine Zeillösung.

Ich denke Homeoffice, virtuelles Reisen usw werden auch viele Fahrten vermeiden.


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#98 von tomruevel , 20.10.2022 19:46

Zitat von Lofottroll im Beitrag #94
@tomruevel,

du sagst auch immer nur, was ein Elektroauto nicht kann. Wie stellst du dir denn die Mobilität von uns Menschen in 20 Jahre vor.
Welcher Antrieb soll es dann sein?


Moin,

ich meine, dass ich da schon ein wenig genauer hin schaue.
Das steht in meinen Einlassungen auch drin.
Was nützt es mir, mich über Dinge zu freuen, was das elektrische kann, wenn es Dinge sind die ich nicht brauche bzw. nicht die sind die ich benötige.
Und vielleicht noch mal zur Erinnerung: Ich benutze ja ein elektrisches Fahrzeug, welches hervorragend in der Stadt und näherem Umfeld ist, da kann jedes "richtige" Auto einpacken. Mehr kann das Ding allerdings nicht, das muß man nicht versuchen sich etwas schön zu reden.

Du haust mit dieser elektrischen Kiste so dermaßen auf die Kacke, weil Dich die Einschränkungen (in Bezug auf die Nutzung z.B. als Zugwagen) einfach nicht betreffen.
Nicht mehr betreffen, weil eine Zeit lang ein Wohnmobil das war (was natürlich nicht elektrisch fuhr) bzw. weil die Transportbedürfnisse sich (leider) für Dich geändert haben.

Was die Mobilität in 10 Jahren angeht....
Das ist mir herzlich egal, weil ich jetzt körperlich noch so fit bin, dass ich reisen kann und das möchte ich dann auch gerne machen.
Den Rest wird die Zeit zeigen.


Grüsse
tomruevel

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#99 von Winni , 20.10.2022 20:02

Ich bin da auch allem offen gegenüber. Aber es muss auch für arme Rentner wie mich möglich bleiben, zu reisen. Ich könnte mir gar kein Auto für knapp 40.000 kaufen, egal mit welchem Antrieb. Ich werde mir in diesem leben sicher kein E Auto mehr kaufen können, insofern alles reine Theorie. Vllt sind dann synthetische Brennstoffe die Lösung.


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#100 von Lofottroll , 20.10.2022 20:03

Ja tomruevel, du hast natürlich recht. Mein Schlaganfall hat uns den Abschied vom WoMo leichter gemacht. Mittlerweile sind wir mit unserer Entscheidung sehr zufrieden.
In knapp 2 Jahre geht Birte auch in Rente. Dann kommt ihr Verbrenner auch weg. Ab dann fahren wir nur noch elektrisch.

Und wenn das in der Gesamtsumme teurer ist, dann haben wir es eben aus Liebe zu unseren Kindern, und vor allem aus Liebe zu unseren Enkeln getan.
So, damit ist das Thema für mich durch. Jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält.


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