Da fährt man Jahre um Jahre mit einem Gebrauchten und plötzlich hat man (hab' ich) das Auto als Rammbock efolglos gegen Beton gesetzt. Und jetzo steh' ich da und weiß nicht, soll ich den Brandneuen einfahren oder wie? Es gibt aber schon immer noch Regeln dafür und die werd' ich auch einhalten.
Aber eine Frage habe ich doch: Früher hab' ich auf Overöl geschworen. Wer's nicht weiß: Das ist ein Einfahröl, das man Schnapsgläschenweise bei jedem Volltanken zum Benzin (auch Diesel?) dazu kippt(e). Das hat(te) den Sinn die Zylinderwände und Kolbenringe besonders gut zu glätten. Habe ich dazumal bei Neuwagen immer brav gemacht und mir eingebildet damit nach dem Einfahren einen besonders und angenehm niedrigen Verbrauch zu erreichen. Auch glaube ich, dass das gar keine Einbildung war. Immerhin hat mein Käfer damals fast einen Liter weniger verbraucht als der durchschnittliche Normverbrauch war und beim Audi war es damals ähnlich. Nun, vielleicht weiß ja unter euch Spezialisten jemand was drüber?
Grüße von
Karl, der das neue Auto noch gar nicht hat aber gleich mal kriegt.