Sagt mal was zu diesem Zugfahrzeug, ein Freund steht seit Tagen davor...
Opel Omega 2.0, 116 PS, Komplettaustattung, 110.000 km runter, Ahk, Bj. 1994 oder 95....1500,-- Euro/ 1 Jahr Händlergarantie....
>
geht der Omega nicht immer kaputt????
Winni
Sagt mal was zu diesem Zugfahrzeug, ein Freund steht seit Tagen davor...
Opel Omega 2.0, 116 PS, Komplettaustattung, 110.000 km runter, Ahk, Bj. 1994 oder 95....1500,-- Euro/ 1 Jahr Händlergarantie....
>
geht der Omega nicht immer kaputt????
Winni
Beiträge: | 24.109 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Glück kann man immer haben, ist halt abhängig von der weiteren Nutzung. Für mich wär der Omega keine Alternative, zu viel negatives darüber gehört und selbst schlechte Erfahrungen mit Opel dieser Baujahre gemacht.
Beiträge: | 4.220 |
Registriert am: | 12.07.2006 |
Ich fuhr in der Zeit einen Dreiliter Kombi.
Entgegen aller Publikationen hatte ich keinerlei Kritik an dem Fahrzeug.
War relativ sparsam für die Leistung und lies mich im Gegensatz zu meinen VWs nie im Stich.
Mein Nachbar fuhr jahrelang Omega und hat sich außer über das Nullimage über nichts beklagt.
Hat jetzt einen Passat Diesel, der ist laut Volksempfinden zuverlässig und steht deshalb auch ständig in der Werkstatt
Aber wie schon von anderen gesagt. Man kann immer Glück oder Pech haben.
Für 1500 Euro und einem Jahr Händlergarantie kann man wohl kaum einen Fehler machen. Dafür bekommste ja noch nichtmal einen Kadett aus der Zeit. Oder glaubt der Kumpel er bekommt einen Neuwagen
viel Grüße Hadde (mit Opel im Eigengebrauch und VW immer mit dem Opel problemloser unterwegs, bisher zumindest)
Dein Freund soll den mal stehen lassen.
Der Omega als Benziner mit 115 PS hat schon genug mit sich selbst zu tun. Als Zugfahrzeug nur bedingt zu gebrauchen. Desweiteren ist der A-Omega noch einer von der Sorte der rostanfälligen. Mit der Technik kann man immer, auch bei neueren Autos Pech haben. Die A- Omegas, die ich kenne, sind entweder recht problemlos oder schlagen genau in die andere Richtung.
Ich fahre selber einen Omega, aber Bj. 2002 als 150PS Diesel, Automatik und das bisher völlig problemlos - ist aber auch eine andere Preisklasse...
OK - hadde der Preis als solcher geht mit der Garantie IO Aber in der Garantie wird nicht jedes Zipperlein abgedeckt sein, hinzu kommen noch
-wie lange gilt noch TÜV uns AU?
-wann war die letzte Inspektion?
-wie ist der Reifenzustand?
Es können da noch etliche Kosten dazukommen.
Meint
Beiträge: | 907 |
Registriert am: | 03.12.2006 |
Hallo Winni,
denke ich nicht, nur der 2,5 TD ist Scheibenkleister (Meiner gebraucht gekauft 20.000 € 60.000 km später 1 1/2 Jahre! Reparatur 3000 €!, weitere 30.000 km für 1600 € an einen Rumänen verschenkt )
Von der Karosse und Fahrwerk eigentlich zufrieden.
Tscharlie
Beiträge: | 19 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
der 2,5TD, Tscharlie war ja auch nicht von Opel. Der war von BMW
Der hat in beiden Fahrzeugen nichts getaugt. Nur die BMW Fahrer haben das nicht zugegeben. Man fährt ja Oberklasse :ggrins
viele Grüße Hadde
Zitat von ossi
Dein Freund soll den mal stehen lassen.
Der Omega als Benziner mit 115 PS hat schon genug mit sich selbst zu tun. Als Zugfahrzeug nur bedingt zu gebrauchen. Desweiteren ist der A-Omega noch einer von der Sorte der rostanfälligen. Mit der Technik kann man immer, auch bei neueren Autos Pech haben. Die A- Omegas, die ich kenne, sind entweder recht problemlos oder schlagen genau in die andere Richtung.
Also der Omni mit 116 PS ist etwas schwach auf der Brust.
Selbst mit der 136 PS Maschine ist er etwas lahm bei einem 1300 - 1500 kg Wohnwagen. Erst mit 170 PS kommt beim ziehen Freude auf.
Ein 95er Omni ist ein Omega B. Davon habe ich drei gefahren.
116, 136 und zuletzt 170 PS.
War mit allen zufrieden. Zum Glück keine grossen Reparaturen.
Aber einen V6 würde ich nicht mehr kaufen. Wenn was ist, dann wird es teuer.
Fahre jetzt einen Vectra mit 116 PS und die Zugeigenschaften bei unserem 1300 kg WW stehen dem 170 PS Omni in nichts nach.
War selbst sehr erstaunt das man keinen grossen Unterschied bemerkt.
Der Omni ist einfach von Haus schon zu schwer. Da reicht dann die 2 Liter Machiene nicht mehr aus.
Gruss Jörg
Hey!
Bin neulich ca. 300km als Hintensitzer Omega mitgefahren. Ehrlich eine Qual für die Lendenwirbel die weiche Rückbank. Keinerlei Stabilität.
Ansonsten sicher kein schlechtes Auto, aber eben schwer und dann nur gut 100 PS?!
Für 1500,- Euro kann man aber da sicher nicht viel falsch machen bei dem Km-Stand und dann noch eine gewisse Garantie. Wenn´s die normale Gebrauchtwagengarantie ist, müssten im Schadensfall auf Teile noch 40% und beim Arbeitslohn 100% von der Garnatie-Versicherung gezahlt werden (bei 116.000 km).
Gruß!
Longo
Beiträge: | 68 |
Registriert am: | 07.03.2006 |
Die alten Omega's - davon hatten wir hier so um die 10 als Geschäftswagen als Kombi und Benziner - und auch mal einen Diesel, der hatte so eine "Beule" auf der Motorhaube.
Die wurden nicht geschont, aber sie liefen immer, bekamen natürlich auch ihre vorgeschriebene Wartung. Ich fuhr sie alle mal.
Große Ladefläche und eben, großes Platzangebot - Arbeitspferde eben.
Bekamen Hafer aber keine "Streicheleinheiten" und mussten immer in die Waschanlage. Standen mal draussen, mal in der Garage - Rost?, Nee, nach 3 Jahren werden/wurden sie verkauft, über eine Gesellschaft die Behördenfahrzeuge aufkauft, da bei Neukauf 18% abziehbar ist. (Rabatt)
Der Neukauf läuft nicht über mich, macht unsere Zentralverwaltung, kenne aber die Rabattvereinbarungen.
Jetzt haben wir auch einen neuen Passat Kombi - da kostete es auf einer Fahrt in die Schweiz die komplette Maschine, bei mal gerade 16 tausen km - Garantie eben, troztdem ärgerlich weil Werkstattaufenthalt und keine Nutzungsentschädigung.
HD
Beiträge: | 17.124 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Hi Ossi,
natürlich hat der Obbel neu TÜV/ AU, hat ein Scheckheft, gute Reifen, ist Nichtraucher, sonst käme der gar nicht in die engere Wahl. Ich schau ihn mir am Freitag mal richtig an, da hab ich Zeit. Der muß zwei Jahre (40.000 km) laufen, dann bekommt er neuen TÜV und muß dann die 1500,- ( oder mehr?)auch wieder bringen, ist doch logisch. Sonst rechnet sich das nicht. Mein Freund hats bei mir abgeschaut, ich mache das schon 30 Jahre so und fahre gut damit, und preiswert, er hat vor rund 8 Jahren angefangen, lieber zwei alte, als einen neuen zu fahren...
Ich hab mal bei Mobile geschaut, da sind etliche Ommis drin, die bei 200.000 bis 250.000 km schon Austauschmotoren drin haben, spricht ja nicht gerade für die Kiste Ich erzähl euch dann mal.
Winni
Beiträge: | 24.109 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Hmm, Winni - Warum kein KEIN Volvo???????????????????????????????????
Keiner drin in Mobile? Warum ein Popel-Opel? - ein Metzger- und Handwerkerauto? mit Kleingewerbeimage????
HD
Beiträge: | 17.124 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Zitat von Winni
..., ich mache das schon 30 Jahre so und fahre gut damit, und preiswert, ...
Dann hast entweder permanent NUR und ausschließlich Duuuuusel gehabt - oder Du bist der Größte Hellseher zwischen Nord- und Südpol !!
DAS GIBTS NICHT - daß wer 30 Jahre nur alte Kärren fährt und NIE damit komplett auf die Schnauze fällt - und dann noch ohne Wertverlust mit Gewinn verkauft.
Beiträge: | 14.616 |
Registriert am: | 05.03.2006 |
Hallo KD und Winni,
natürlich sind bei den Fahrzeugkosten keine Werkzeugkosten + Arbeitszeit dabei. Und das ist der Hacken bei den alten Fahrzeugen. Wenn man da selbst viel machen kann, dann ist das machbar. Aber ohne Kenntnisse, Werzeug, Garage (Unterstand) ist da nichts zu machen. Im Motorradforum wartet einer seit vielen Tagen auf gutes Wetter damit er seinen Vergaser auf der Straße mitten in Berlin ausbauen kann! Also es ist schön wenn Winni so billig fährt, normal ist das leider nicht.
Tscharlie
(1 km kostet mich 0,30 € bei 50-60.000 km/Jahr also 1375 € im Monat!)
Beiträge: | 19 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Tja, Martin - das Selbstindieeigenetaschelügen ist halt weitverbreitet.
Jeder 3. Haushalt ist überschuldet - wen wundert es dann noch.
Spassgesellschaft eben - alles JETZT und SOFORT - Die Rechnung dafür? -SPÄTER.
Privatinsolvenzen steigen rapide an, wenn ich so in die mir zugängliche Insolvenzenliste der Amtsgerichte nur im Saarland reinschaue, dann begegnen mir auch mir bekannte Namen und Personen.
HD
Beiträge: | 17.124 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Hi HD,
der Kumpel fährt auf den Plüsch und Holz etc. im Opel voll ab, mir ist das eher egal.
>
Hi Killi,
ich fahre seit 36 Jahren alte Karren, war noch nie im ADAC, mußte mich noch nie abschleppen lassen, konnte alle Pannen( viele waren es nicht) unterwegs mit dem Schweitzer Armeemesser reparieren und habe so ungefähr 2 Mio gefahrene Km hinter mich gebracht. Ich weiß nicht, was das mit Hellsehen oder Dusel zu tun hat. Man darf halt keinen Schrott kaufen, sondern muß sich zeit nehmen, gut informieren, Spaß an der Materie haben. Ich habe sehr viel Wissen von Autos, und das besonders von alten.
ich habe mit einem Freund zusammen eine kleine Werkstatt , es gibt eine Hebebühne, man kann da alles machen, zur Zeit resaturieren wir einen 1953er Chevrolet Pickup, der uns zufällig für kleines Geld über den Weg lief.....so einen fuhr das Herrchen von Lassie...
>
Hier ein Blick in unsere Bastelbude, vorne mein Volvi, dahinter der abgespeckte Chevi
>
so sieht der entbeinte Chevy zur Zeit aus, 2008 soll er schon mal den Wohnie ziehen...er wird rot schwarz
>
>
Winni
Beiträge: | 24.109 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
WohneT - DAS ist Duuuusel - und zwar PUR !
Auch wenn ichs in den vielen Jahren bei Dir eigentlich kaum glauben kann - ich gönns Dir trotzdem - sogar von Herzen.
Kannst aber NIEMALS als Maßstab für Andere hernehmen !
Kenn genügend, die in der gleichen Lage sind, wie Du - also KFZler mit Werkstatt und selbst reparieren.
Denen ist mit alten Kärren schon alles mögliche und unmögliche passiert - bis zur gebrochenen Lenkung samt Abflug in die Prärie - zum Glück nur Schaden am Gebüsch, wo der nach rechts weg durchgebrettert ist.
Beiträge: | 14.616 |
Registriert am: | 05.03.2006 |
Hallo,
ich frage mich, wie man mit einem Schweizer Armeemesser etwas am Auto reparieren kann.
Ich muss sogar bei einem Plattfuß den Servise rufen, weil ich nicht weiß, wo das Reserverad ist und noch nie einen Wagenheber (wo ist der überhaupt) angesetzt habe . Bekommt man mit dem Leatherman überhaupt die Radschrauben auf? Und außerdem bekommt man schmutzige Hände vom Bremsstaub.
Gruß
ben
Hi Killi, meine Frau hat auch so einen Dusel..... sie fährt seit 32 Jahren Auto, auch beruflich sehr viel, seit 25 Jahren immer nur alte Kisten, sie hatte noch nie eine Panne oder einen Platten....
>
Maßstab für andere kann es nie sein, eine Schwester von mir kauft sich alle zwei Jahre einen Neuwagen, was die schon an Pannen und Problemen hatte, ich wär zum Bahnfahrer geworden!!! Aber sie traut sich an einen Gebrauchten nicht ran.....
W.
Beiträge: | 24.109 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Hi Ben,
damals habe ich mal am Suzuki unterwegs alle 500km den Kupplungsseilzug nachgespannen müssen.Die Kupplung gab langsam den Geist auf und nach Hause waren es noch 2000km.So konnte ich wenigstens noch mit "Zwischengas"schalten.Hat auch dreckige Finger gegeben aber auf den CP´s war ich einer von den "harten Kerlen" die sich von nichts aufhalten lassen.
Leider ist damals meinem Kumpel und mir die schöne große Garage gekündigt worden wegen einem Neubau an derselben Stelle.Mein Kumpel mußte aus Platzgründen seinen Hanomag AL 28 und ich meinen DKW Munga verkaufen.Das waren Zeiten,als wir an jedem Wochenende geschraubt und gedengelt haben,was das Zeug hielt.Vorbei,vorbei...
Leatherman hatte ich damals nicht und habe mich mit einer Rohr und einer Kombizange begnügt.
Beiträge: | 2.033 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Zitat von Taubi
habe mich mit einer Rohr und einer Kombizange begnügt.
Et jibt keene Rohr-Zange, werter Taubi!
Du meinst sicherlich die gute alte WaPuZa (Wasserpumpenzange), oder?
Et jibt ja ooch keene Schrauben-ZIEHER! Dafür aber auch keine Schuhandreher... (zumindest nicht in der Männer-Boutique)
aber ich will ja nicht kleinlich sein und alles mit dem Gliedermassstab kontrollieren :hs ops:
Hi Ben,
also einen Platten hatte ich noch nie, kann ich dir nicht sagen.
Mit dem Armeemesser kann man recht viel machen, beim VW Bus T2 mit Flachmotor reicht das Messer, um den kompletten Motor auszubauen...hab ich auf einem Bulli-Treffen mal vorgeführt bekommen. Und mir hat es bisher immer gereicht, um auf eigener Achse wieder nach Hause zu kommen. War aber auch nie was kompliziertes. Ein Totalausfall an Licht auf einer nächtlichen Rückfahrt bei einem früheren Volvo war mal das Spektakulärste. Da habe ich mit dem Messer ein unter dem teppich verlegtes Lautsprecherkabel gekappt, und mit diesem Kabel direkt von der Batterie Strom auf den Lichtschalter gelegt, das funzte bis zu Hause.....selbst der Wohnie wurde versorgt...
>
sonstige witzige selbstreparierte Messer-Pannen unterwegs:
>
Loch im Auspuff in Österreich : Dose Bohnen aus dem Wohnie leergefressen, um das Loch gelegt, Schlauchschelle drum ( mit Messer!!) hat gehahlten, ist sogar so durch den TÜV
>
Gaszug gerissen bei einem DKW in Dänemark vor 10 Jahren.......mit drei Bierdosenverschlüssen ( Alu) geflickt, hat tausende von KM gehalten
>
Ölwannendichtung an einem 520er BMW im Urlaub undicht. Ölwanne abgeschraubt, aus einer Fußmatte aus dem Klapp-Wohnie eine Dichtung mit dem Messer nachgeschnitten, hat bis zu Hause gehalten....
>
Das wars dann aber auch an großen Pannen. Motormäßig noch nie Malesse gehabt.
Dreckige Finger gehören allerdings dazu
Beiträge: | 24.109 |
Registriert am: | 04.03.2006 |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |