Wichtig ist, dass man eine Ente von guter Qualität kauft, gerne Bio, vom Hof direkt...
die komplett aufgetaute ( wenn eingefroren) Ente mindestens 24 Stunden in Salzwasser einlegen, besser sind 36 Stunden. Dazu pro Liter Wasser 50 gr Salz nehmen, großen Topf, oder Kasserole. Jedes Salz geht, muss nicht Himalaya....
Am Tag der Zubereitung aus der Salzlake nehmen, trockentupfen und füllen.
Füllung: Äpfel, zwei Orangen, ne Zwiebel, Rosmarin, Majoran, keine weiteren Gewürze!!! Alles klein häckseln und in die Ente stopfen, ich verschließe die Ente mit zwei Holzspießen.
Dann braten: Unter/Oberhitze...eine Stunde bei 170 Grad, dann eine Stunde bei 200 Grad, dann halbe Stunde bei 170 Grad. Einfach auf den mittleren Rost. Darunter ne Auffangschale fürs Fett, da lege ich ein paar Apfelsinenscheiben rein, zwei Möhren und drei Knoblauchzehen und ganze Rosmarinzweige. Am Ende schön nach Bräunungsgrad, die Haut an den Schenkeln sollte sich wie Pergament anfühlen....
Die Füllung habe ich kurz vorm Bratende raus gepult, diese dann püriert, mit etwas Rotwein, Sojasoße und Sahne zu einer schönen Soße aufgekocht, Löffel Honig dazu und mit etwas Wasser verdünnt. Dieser Orangengeschmack, mit dem Honig etwas süß sauer, passt super zu der Ente, finde ich.
Dazu gabs Semmelknödel und Rosenkohl, und als Getränk Rotwein.
Durch das Salz ist die Ente zart ohne Ende.
Und wenn man dann pappsatt ist, einen 4000 Kalorien Nachtisch, das biete ich gerne an...