dazu passt das hier perfekt
Campergruß Susanne
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind
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Ich fahre ja "nur" einen Hybrid (FHEV), aber der wird dann auch nicht soo sauber sein wie das angepriesen wird.
Man verlässt sich zu sehr auf die offensichtlich getürkten Aussagen der Hersteller.
Es wird wohl so langsam überall nur noch beschissen.
Beste Grüsse, Benno
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Die Frage ist ja woran liegt das? Beim Plug in Hybrid ist die Antwort einfach. Diese Autos werden in großer Stückzahl in Firmen gefahren. Und die Fahrer fahren damit fast ausschließlich auf Verbrenner. Warum werden Hybride gern von Firmen gekauft. Nun es gibt Förderung vom Staat. Keine Steuern. Die Angestellten unterliegen nur der 1/2 % Regelung.
Fährt man das Auto so wie ich es tue, ist das ganz gewiß kein Stinker. Ich habe den ganzen Sommer über(März bis jetzt) nur Strom verbraucht. Und der Strom, den ich tanke, kommt ausschließlich aus Windkraft. Das geht für einen Aussendienstler natürlich nicht. Da hat dann aber nicht der PHEV Schuld, sondern der Firmeninhaber hat das falsche Auto gekauft.
Wenn die Hersteller falsche Angaben machen setzt sich ja nur fort, was bei den Dieseln und Benzinern auch schon gemacht wurde. Schummeln auf Deubel komm raus.
Aber die Schlagzeile "So schmutzig sind Plug in Hybrid" oder gar "Umweltsünder E-Auto" gehen an der Realität vorbei.
schöne Grüße von der Elbe
Werner
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Aber die Schlagzeile "So schmutzig sind Plug in Hybrid" oder gar "Umweltsünder E-Auto" gehen an der Realität vorbei.
Ja, es ist immer die Frage, in welche Händen sich das Werkzeug befindet, Axt beim Förster oder Henker.
Doch auch wie man es nutzen kann.
Und da gibt es ja wohl viele Möglichkeiten.
Mein Freund heute beim Spaziergang sagte, dass er die E-Autos befürworte, in der Hoffnung, dass der Diesel billiger wird.
Grüße aus Hannover
Ralf
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Moin,
der Titel ging ein wenig am Inhalt vorbei.
Trotzdem sehr sehenswert.
Ich führe diese Diskussion um die E-Mobilität und die Klimaerwärmung ja durchaus im Privaten.
Mein Gegenüber ist jemand der also lieber heute als morgen ein elektrisches Auto haben möchte (aber die Ladestation seit 3 Jahren nicht genehmigt bekommt) und ansonsten seit bestimmt 30 Jahren sehr sehr großzügig wohnt. Und, obwohl er sehr wenig fährt, immer sehr junge und leistungsstarke Fahrzeuge nutzt. Und man ist in der Familie sehr umweltbewußt, der eigenen Darstellung nach.
Auf meine Frage, ob es da denn nicht ein paar Stellschrauben gäbe die sofort etwas nützen, die man ohne Einsatz von fossiler Energie gebrauchen könnte, druckste er ein wenig herum.
Ich habe es dann einfach etwas deutlicher gesagt, wie er sich dann solche Sorgen (um das Weltklima) machen kann ohne bereit zu sein sich vielleicht mal beim Auto oder beim Wohnen geringfügig kleiner zu sortieren.
Antwort war: Wir machen das weil wir das können (mit starker Betonung auf dem wir).
Man klagt und jammert, wählt grün, meint ein Umweltgewissen zu haben. Und macht dann Dinge nur deswegen weil man es kann.
Diese Äußerung zeigt einfach dass man zumindest das eigenen Handeln gar nicht erst in Frage stellen möchte, man möchte so weiter machen wie bisher, es soll vielleicht nur nicht so schlecht dargestellt werden.
Sinnvoll ist es wohl mal ein paar Dinge nicht zu machen, auch wenn man es könnte.
Grüsse
tomruevel
Wir reisen mit einem Dacia Duster 1,5 dCi EDC, 2018, und einem Trigano Silver 420, 2009.
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Ich habe die Sendung auf Arte auch gesehen. Erst ne deftige Überschrift raushauen, dann von ganz anderen Dingen berichten. Oder wird Kupfer erst seit Einführung von E-Autos unter menschenunwürdigen Bedingungen aus der Erde geholt. Genauso Kobalt und Graphit. Das in China in der Arbeitswelt ein Menschenleben nichts wert ist, weiß man doch schon lange.
Man könnte die Rohstoffe auch menschenwürdiger abbauen. Nur der Profit für die in die ganze Welt exportierten Rohstoffe wäre deutlich geringer.
Es liegt nicht am E-Auto, es liegt an den verantwortlich handelnden Personen.
schöne Grüße von der Elbe
Werner
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Moin,
Kupfer, Graphit u.ä. werden beim Elektrischen nur in deutlich größeren Mengen benötigt als beim gewöhnlichen Auto.
Es war da von der etwa 4 fachen Menge die Rede.
Und man braucht für die Förderung auch Strom.
Der mit Kohlekraftwerken hergestellt wird.
Und trotzdem wird den Verbrauchern versucht beizubiegen, dass man mit dem E-Auto das CO2 Problem lösen würde.
Grundtenor der Sendung ist doch im Prinzip, dass ein Leben ohne CO2 Produktion nicht möglich ist.
Man also bestenfalls etwas an der Menge ändern könnte.
Ersteres wird allerdings versucht als Zukunftsziel zu verkaufen.
Grüsse
tomruevel
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Zitat
Grundtenor der Sendung ist doch im Prinzip, dass ein Leben ohne CO2 Produktion nicht möglich ist.
Man also bestenfalls etwas an der Menge ändern könnte.
Ersteres wird allerdings versucht als Zukunftsziel zu verkaufen.
Genau, aber am lautesten von Bündnis 90 / die Grünen. Die derzeitigen Regierungsparteien propagieren lediglich CO2 Neutralität.
Noch so ein paar Sendungen im TV, und wir kaufen als nächsten Fahrschulwagen wieder einen Diesel. Wollen ja nicht unnötig die Umwelt verschmutzen.
schöne Grüße von der Elbe
Werner
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Hallo,
nun ja, es kommt wie so oft auf die innere Einstellung an. Wenn ich mir einen Plug-In-Hybrid nur als Steuersparmodell oder zum Greenwasching anschaffe, bringt es gar nichts für die Umwelt. Wenn ich damit aber im Stadtverkehr elektrisch fahre, entlaste ich die Umwelt. Nur schade, dass sich die Politik immer wieder über den Tisch ziehen lässt.
Ähnlich ist es bei den LEDs. Wer die anschafft, kann richtig Strom sparen. Aber nur wenn er sie nicht dazu benutzt, das Licht Tag und Nacht brennen zu lassen.
Gruß ben
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Dazu gehören aber immer zwei - zum über den Tisch ziehen.
Wer hat denn vor wenigen Jahren einen Diesel mit Rußfilter als DAS Umweltfreudlichste propagiert?
Kurze Zeit später hat man den Feinstaub verteufelt - wo steckt der eigentlich, hat man vergessen, daß E-Autos fast ebensoviel produzieren wie Verbrenner durch Bremsen und Reifen?
Und dann, Gott sei Dank, tauchte CO2 auf.
Der böse, böse Diesel.
Frag mal meinen Doppel-Ing. und Nachbarn, wie sauber moderne Diesel sind.
DAS, was hinten rauskommt ist sauberer als das, was vorne angesaugt wird.
Wer leiert denn, ich weiß, ich wiederhole mich, die E-Autotechnik an, ohne daß die nötige Infrastruktur vorhanden ist?
Wer schiebt denn solchen dubiosen Organisationen wie der Umwelthilfe keinen Riegel vor - die sich nachweislich von asiatischen Autoherstellern sponsoren lässt?
Geh mir weg mit DER Politik und ihren Repräsentanten.
Dazu nur einige Sätze zur Entwicklung der Brennstoffzelle und des Wasserstoffantriebs.
Daimler-Benz hat vor an die 30 Jahren angefangen, diese zu entwickeln und zu erproben.
Politikecho?
Null.
Wolfgang Reitzle als Linde-Boss hat vor knapp 20 Jahren die Industrie UND die Politik aufgefordert, ETWAS Geld - genauer gesagt zwischen 15 und 20 Milliarden - in die Hand zu nehmen und eine brauchbare, europaweite Infrastruktur aufzubauen. Geschätzte Dauer 5-10 Jahre.
Wir hätten DAS E-Auto mit einem umweltfreundlichen Wasserstoffantrieb ohne jegliche Speicherprobleme.
Reaktion?
Null.
Das ist die von dir erwähnte, arme, über den Tisch gezogene Politik, die nur dann aktiv wird, wenn die Hütte schon brennt, siehe Corona.
Vorausschauend zu planen und zu handeln, das scheint nicht unser Ding, aber was wundere ich mich.
Lehrer und Rechtsanwälte können eben doch nicht ALLES ...
Wolfgang -aka- donalfredo
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Trotz dieser Planlosigkeit stehen wir in Deutschland im Vergleich sehr gut da, ob Corona oder Co2, Sozialsystem oder medizinische Versorgung. Es ist en vogue, auf die Politik zu schimpfen, schon immer waren " die da oben" die Doofen. Im Vergleich zur Welt machen unsere "Studierten" das aber noch ganz gut.
irgendwas ist immer oder shit happens
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Das wir noch gut dastehen verdanken wir unseren Vorfahren.
Jetzt sehe ich nur noch Unvermögen und Verfall.
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Was haben jetzt unsere Vorfahren mit der Bewältigung der Pandemie zu tun? Habe ich was überlesen?
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Zitat von ben2018 im Beitrag #10
Wenn ich damit aber im Stadtverkehr elektrisch fahre, entlaste ich die Umwelt. Nur schade, dass sich die Politik immer wieder über den Tisch ziehen lässt.
Ähnlich ist es bei den LEDs. Wer die anschafft, kann richtig Strom sparen. Aber nur wenn er sie nicht dazu benutzt, das Licht Tag und Nacht brennen zu lassen.
Grüsse
tomruevel
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Wer hat denn das heutige Gesundheitssystem begründet?
Greta?
FFF?
Die Grünen?
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Lassen wir Corona doch einfach außen vor.
Es gibt doch genügend Beispiele, daß WIR nicht in der Lage sind, unser KnoffHoff in die Realität umzusetzen.
Neuestes Beispiel gefällig?
Das Fraunhofer Institut entwickelt eine sensationelle deutsche Batteriertechnik (SALD} und wer baut eine Fabrik dazu?
Die Holländer.
Wer entwickelt das FAX?
Richtig.
Wir.
Und wer produziert das Erste?
Samsung.
Von der Magnetschwebetechnik will ich nicht reden oder von anderen Sachen auch nicht, aber unserer Industrie fehlt ein Impulsgeber, der in Berlin sitzen müßte.
Wir entwickeln, das Geschäft machen andere ...
Wolfgang -aka- donalfredo
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Zitat von tomruevel im Beitrag #15
Und das mit den LED.
Dass die irre sparsam sind, keine Diskussion.
Dass die aber teilweise nur ein halbes Jahr halten....
Da wird dann doch mehr Energie verbraucht als bei klassischen Glühlampen.
Wolfgang -aka- donalfredo
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Zitat von donalfredo im Beitrag #18
Tom, das sind Ammenmärchen.
Grüsse
tomruevel
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Ich habe das ganze Haus auf LED umgestellt, schon vor ein paar Jahren.
Bisher keine Ausfälle.
Die doofen Stromsparlampen dagegen, sind regelmässig gestorben.
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Robert,
ich finde, unsere aktuellen Politiker haben uns bisher ganz gut durch die Pandemie gelotst. In keinem Ausland hat es jemand besser gemacht.
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Dann benenne doch mal ein paar Länder, in denen die Pandemie besser gehändelt wurde. Und komme bitte nicht mit Schweden. Die bekommen ihren Umgang mit der Pandemie gerade um die Ohren gehauen.
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Hallo,
wir hatten bei LEDs praktisch keine Ausfälle. In der Hütte musste ich in zehn Jahren vielleicht bei Birnen wechseln.
Robert meint vielleicht Nordkora. Da gibt es gar kein Corona.
Gruß ben
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Ich habe doch von Corinna gar nicht angefangen.
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