RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#1 von klappwohnwagen , 13.06.2017 21:22

Hallo Camper,

ich habe gerade gelesen, dass es eine neue Führerscheinerleichterung für E - Transporter gibt.

http://www.verkehrsknoten.de/index.php/a...ter-bis-4250-kg

Nach nur einer Einweisung darf man dann, falls man nur den B Führrschein hat, bis 4250kg fahren.

Was tut man nicht alles, um die ungeliebten Elektroautos unter das Volk zu bringen.

Viele Grüße aus Münster

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#2 von Mephisto , 14.06.2017 15:29

Zitat von klappwohnwagen
Hallo Camper,

ich habe gerade gelesen, dass es eine neue Führerscheinerleichterung für E - Transporter gibt.

http://www.verkehrsknoten.de/index.php/a...ter-bis-4250-kg

Nach nur einer Einweisung darf man dann, falls man nur den B Führrschein hat, bis 4250kg fahren.

Was tut man nicht alles, um die ungeliebten Elektroautos unter das Volk zu bringen.

Viele Grüße aus Münster



Nee,
hintenrum die Städte für Diesel sperren.
Der E-Transporter http://www.streetscooter.eu/modelle/work der Post (die Post baut Autos!) ist soweit ausgereift, daß er bereits mit einem Ford-Transit genmanipupuliert wird. Dann sind die Fahrzeuge für die Handwerker kein Problem mehr. Folge ist noch mehr Verkehr in der Stadt, aber ohne Stickoxide. Der Feinstaub wird auf wundersame und überraschende Weise nicht abnehmen, konnte aber auch keiner mal die Menge hochrechnen ob die in der Größenordnung nur aus Dieselmotoren stammen kann. Daß so blöde Reifen und Bremsen auch stauben können konnte ja kein Umweltschutzaktivist mit rechnen.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#3 von klappwohnwagen , 14.06.2017 23:24

hallo Mephisto,

welcher Handwerker benötigt Fahrzeuge mit einer Reichweite von 80km und 150kg Zuladung incl. Fahrer? Wer ein E-Bike besitzt weiß, wie bei der Reichweitenangabe gemogelt wird. Das ist noch schlimmer als beim Kfz die Spritverbrauchsangabe!

Das Postauto ist nur etwas für die Politik, aber nichts für die Handwerker!

Viele Grüße aus Münster

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#4 von Winni , 15.06.2017 09:58

Also meine Paketbotin fährt pro Tag bei uns in der Fläche rund 220 km, vom Verteilzentrum bis zum letzten Bauern....und zwischendurch pakete nachholen .

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#5 von Tscharlie , 15.06.2017 11:01

Tatsache ist, dass DHL das selbst in die Hand genommen hat, seine Fahrzeuge zu bauen. Die wissen am Besten was sie brauchen. Und als Wirtschaftunternehmen machen die das nur, wenn es einen Vorteil für sie hat.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#6 von Mephisto , 15.06.2017 16:31

Hallo Klappi,
es geht um die Stadt, da reichen die 80 km , aber die Zuladung ist schon mal 710 kg und nicht 180 .
Bei der Reichweitenangabe der E-Bikes wird nicht gemogelt, da stehen die Bedingungen dabei unter denen die Werte erzielt wurden.
Aber es ist wie beim Auto, es gibt auch auf dem Fahrrad Pedallegastheniker. Zwischen den Füßen und dem Kopf sind nun mal Verknüpfungen vorhanden.
Im Übrigen lies Dich mal unter dem Begriff Streetscooter bei Google etwas ein.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#7 von Tscharlie , 15.06.2017 17:33

Gestern kamen mir 2 Pedelecradler entgegen, beide im Schiebebetrieb. Scheinbar haben die gedacht, das Dingens läuft ewig. Und scheinbar kann man dann nicht einfach weiterradeln.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#8 von Killerdackel , 15.06.2017 17:49

Zitat von Tscharlie
Gestern kamen mir 2 Pedelecradler entgegen, beide im Schiebebetrieb. Scheinbar haben die gedacht, das Dingens läuft ewig. Und scheinbar kann man dann nicht einfach weiterradeln.


Weiterradeln pfunzt schon = nur schwerfälliger wg. Gewicht vom Rädle.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#9 von Tscharlie , 15.06.2017 18:09

Was mir auffällt, niemand wackelt mit dem Fahrrad so rum wie viele Senioren mit ihren Pedelecs. Die brauchen oft deutlich mehr als 1,5 m Seitenabstand. Derweil sind die meist noch gar nicht soo alt.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#10 von Mephisto , 15.06.2017 18:12

Zitat von Tscharlie
Was mir auffällt, niemand wackelt mit dem Fahrrad so rum wie viele Senioren mit ihren Pedelecs. Die brauchen oft deutlich mehr als 1,5 m Seitenabstand. Derweil sind die meist noch gar nicht soo alt.



Dann fahren sie zu langsam. Kennst die Physik doch vom Moped. Je schneller desto gerader.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#11 von Tscharlie , 15.06.2017 18:24

Ja, das denke ich auch. Man (Senior) will sich auf keinen Fall anstrengen, also soll das Pedelec doch arbeiten, tuts aber nicht, wenn man nicht treten will. So habe ich die Teile verstanden.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#12 von klappwohnwagen , 15.06.2017 22:51

Hallo Mephisto,

ich haben einen guten Bekannten, der repariert für die Post die E-Bikes, die E- Handwagen und auch den Streetscooter in Dortmund. Daher habe ich die Infos direkt von den Postlern.
Aber du hast recht, in der Stadt reicht, zumindest für die Post, die Reichweite aus. Im Winter werden die Routen aber stark verkürzt, damit, durch die Heizung und den Lüfter bedingt, die Wagen noch zu ihrer Dienststelle gelangen können. Die LiFePO4 Akkus sind immer noch zu schwer und von zu geringer Kapazität. Was viele Camper nicht wissen, nur die LiFeYPo4 Akkus der chinesischen Firma Winston können bei Minusgraden geladen werden. Da geht dann zusätzlich noch viel Energie für die Akku - Heizung verloren.

Viele Grüße aus Münster

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#13 von Tscharlie , 16.06.2017 07:47

Das mit der Heizung ist eigentlich gelöst. Wärmepumpe ist das Zauberwort.
Aber man sieht ja bei der Formel E, dass das noch ein weiter Weg ist. Die fahren mit einem Wagen, trotz ausgefeiltester Technik und genauer Streckenkenntnis, gerademal 45 km weit, dann wird auf den 2. Wagen gewechselt.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#14 von JaH , 16.06.2017 08:56

Wärmepumpe beim E-Auto ?
Wie geht das denn ?

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#15 von Tscharlie , 16.06.2017 12:34

Genauso wie beim Haus oder eben umgedreht wie beim Kühlschrank. Gibts schon bei Renault oder "Hundei" serienmäßig als Zubehör.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#16 von JaH , 16.06.2017 15:45

Klasse Antwort so reden Politiker
Was eine Wärmepumpe ist und wie sie grundsätzlich funktioniert, das weiß ich schon.
Ich kann mir nur nicht vorstellen, wo bei einem E-Auto die notwendigen Temperaturdifferenzen herkommen sollen.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#17 von Tscharlie , 16.06.2017 16:17

Du bist der Politiker , das funktioniert längst. Warum? Keine Ahnung ist auch nicht das Problem, Hauptsache es geht.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#18 von JaH , 16.06.2017 16:42

Ziemlich armselige Replik

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#19 von Tscharlie , 16.06.2017 16:49

Geh einfach zu einem Hyundeihändler und schau Dir das an.
Wieso etwas in Frage stellen, was funktioniert?

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#20 von JaH , 16.06.2017 18:04

Naja, ich erlaube mir schon, auch Verfahren zu hinterfragen, von denen andere behaupten, sie würden funktionieren, wenn mein technisches Verständnis zum Verständnis der Technik nicht ausreicht.
Ich habe beispielsweise meinen VW-Händler gefragt, wie die in einem Prospekt beschriebene Rekuperationvon elektrischer Energie beim Bremsen funktionieren kann, wenn die Bremswirkung über Bremsscheiben erfolgt und nicht über einen - nach meinem Verständnis in diesem Fall dafür notwendigen-Generator. Beim Schubbetrieb wäre es mir erklärlich, weil dabei die Lichtmaschine angetrieben wird. Das ist aber ein alter Hut und von der Energiemenge her eher vernachlässigbar. Beim Bremsen wird die Energie durch die Reibung jedoch in Wärme umgewandelt und verfliegt. Daraus kann man dann keine elektrische Energie mehr gewinnen.
Auf die Antwort, die der Händler beim Werk einholen wollte, warte ich übrigens noch heute

Und so richtig funktioniert wohl die Wärmepumpe auch noch nicht. Diesen Eindruck kann man zumindest gewinnen, wenn man sich die Kommentare (ganz runterscrollen) auf einer Renault-Werbeseiteansieht.

Renault erklärt auch nicht, wo die Wärme herkommen soll. Dafür soll innerhalb einer (!) Minute der kalte Wagen mollig warm sein.... und man kann ja beim Laden den Wagen schon mal vorheizen
Wenn man sich etwas tiefer in die Materie einliest, dann kann man finden, dass prinzipiell als einzige im E-Auto betriebsbedingt vorhandene und von der anfallenden Wärmemenge her nutzbare Wärmequelle, die Abwärme der Batterien bei der Entladung genutzt werden kann.
Allerdings reicht die Wärmepumpe im Winter offenbar nicht aus, sodass zumeist noch ein "normaler" Heizlüfter mit eingebaut wird.
Und eine Wärmepumpe läuft ja auch nicht zum Nulltarif. Man muß dort erst Energie reinstecken, die natürlich aus der Batterie kommt. In der Renault Werbung wird genannt "bis zu 2 kW Heizleistung – der hierzu benötigte Energieaufwand beträgt jedoch lediglich 1 kW." 2kW sind allerdings nicht viel für ein Auto. Man muß ja nur mal an die ersten modernen Diesel denken, die später alle ab Werk eine Zusatzheizung erhalten haben, weil die Abwärme des Motors nicht ausreichte und die Fahrgäste im Winter froren.
Da Batterien bei Kälte stark an Leistung verlieren, müssen sie sogar aufgeheizt werden, damit die Energie auch in der gewünschten Menge entnommen werden kann.

Also mein Fazit: ich glaube nicht, dass das Problem der Heizung bei E-Autos schon gelöst ist.
Die Energiedichte von Diesel/Benzin ist einfach immer noch wesentlich höher als die von Batterien.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#21 von Tscharlie , 16.06.2017 18:33

Jeder LKW macht zum Beispiel das mit der Bremse und der elektrischen Energie schon seit Jahrzehnten. Nennt sich Retarder (Wirbelstrombremse) man müßte die Energie nur noch speichern. Da LKW aber extrem sparsam sind, der Diesel billig, lohnt das nicht.

Klar braucht die Wärmepumpe Strom, aber eben nur ca 1/3 der Heizung. Klar wird der E-PKW an der Stromquelle vorgeheizt.
Ich sage damit nicht, dass E-Autos besser sind als andere. Nur viel Technik gibt es schon und funktioniert.

Ein Problem ist die Gefährlichkeit der Akkus, da ist richtig Schmackes dahinter.
Habe ich schon mal beschrieben. Unser damaliger Hausakku, hat bei unvorsichtiger Handlung durch mich einen Gabelschlüssel 19-21 in "Luft" aufgelöst, der 21er Kopf ist komplett weg und das waren nur 24 Volt.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#22 von HD , 16.06.2017 19:39

Kleine Truma Heizung mit 12v Lüfter, kleine Gasflasche und schon wird es im Winter warm. Geht ja auch beim WOMO.
Irre ich?
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#23 von Tscharlie , 16.06.2017 19:42

Widerspricht aber der "Elektroidee". Auch das machen die LKW schon vor. Vorwärts gehts mit Diesel, der Hänger gekühlt oder das Führerhaus im Stand geheizt wird mit LPG.

 
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#24 von HD , 16.06.2017 20:26

Und? man geht den einfachen Weg und verwendet Bewährtes.
Ok, etwas CO2 wird ausgestossen (macht jeder Mensch mit dem Atem)aber immerhin kein schädliches NOx.
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RE: Führerscheinerleichterung für E- Transporter

#25 von Killerdackel , 16.06.2017 21:41

Einzig "gscheite" Alte Naive ist die Brennstoffzellentechnik:
Wasserstoff ausm Tank wird mit Sauerstoff aus der Luft "verstromt".
Alles andere ist PILLEPALLE !!


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