Hallo,
was derzeit im Hirn der deutschen Autofahrer abgeht, ist nicht mehr nachzuvollziehen.
Bis gestern musste ein einfaches Mittelklasseauto mindestens 4,80 m lang sein und so um 200 PS leisten. Alles was schwächer und kleiner war, war verpönt. Opel Insigna, Ford Mondeo, VW Passat, Audi A4 und A6, BMW und Mercedes folgtem dieser Gier nach ungehemmten Längen- und Breitenwachstum.
Der Höhepunkt war ein SUV vom Typ Audi Q7 mit über 5 m Länge, quasi das Minimum, um ein oder zwei Kinderlein in den Kindergarten zu fahren.
Plötzlich kam die Krise und jetzt sind diese "Umweltfrevler" plötzlich outer als out, jetzt ist plötzlich selbst der VW Golf eine viel zu große "Großraumlimousine".
Alle stürzen sich nun auf die winzigen Kleinwagen mit ihren schlechten Fahrwerken, oft uralten Motoren, beengten Platzverhältnissen, auf ABS, ASR, ESP, ja selbst auf ein paar Airbags oder eine Servolenkung kann man plötzlich verzichten.
Warum kaufen sich die Leute nicht das Auto, das sie brauchen, sondern hüpfen von einem Extrem zum anderen?
daf43