Moin,
ich habe ähnlich wie Hadde eine eher verschrobene Einstellung zu Fahrzeugen, aber trotzdem muß ich Klappwohnwagen nochmal antworten.
Zum einen weist die Pannenstatistik( ADAC) die meisten Pannen bei Fahrzeugen innerhalb der ersten 50.000 km aus, sie wird erst bei Fahrzeugen mit mehr als 180.000 km wieder höher!!! Von wegen " wenn die Reparaturen anfangen"!!! bei den modernen Kisten fangen die Reparaturen ja schon ganz früh an, meist in der Elektronik. Heute ist ein PKW mit rund 100.000 km der zuverlässigste, weil einmal alle Macken durchrepariert, Zahnriemen ist gewechselt, ein neuer Satz Reifen drauf.....sagt mein KFZ-Meister. Den kann man dann sorgenfrei weitere 100.000 km fahren, dann bekommt man fast das wieder raus, was man für bezahlt hat. Kauft man einen Gebrauchten beim Händler, hat man heute genauso ein Jahr Garantie wie beim Neuen.
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Zum andern ist gerade der Betrieb eines Neuwagens zusätzlich teuer. Das sind die vorgeschriebenen teuren Wartungen beim Vertragshändler, die nötige Vollkaskoversicherung, die teurere Sorte Öl, das Original-Ersatzteil...
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wenn man nun hier ein neues Auto bekommen kann, wie den Logan, der weniger kostet, als ein VW-Touran im ersten Jahr an Wert verliert, dann ist das sicher eine ernsthafte Überlegung.
Und dass die Grundkonzeption aus 1969 stammt, wie Thomas es beschreibt, ist nur gedanklich richtig, in Wahrheit wurde der R12 bei uns bis 1980 verkauft, in Frankreich sogar bis 1988, und als Daccia praktisch bis heute. !!! Er bekam innerhalb der mehr als 20jährigen Bauzeit etliche Verbesserungen, unter anderem ein anders Fahrwerk etc. Schon der R12 galt als unverwüstlich und absolut zuverlässig und ausgereift, und der DacciaR12 hat dem noch die Krone aufgesetzt. Für viele Renault Fans ist der R12 der bis heute beste Renault, den es je gab, 400.000 km schafften schon einige damit.
Eigentlich der beste Grund mit für den Logan.